Kandidatinnen für das Stadtparlament – Liste 3 SPD

Vorsitzende der SPD-Fraktion im Frankfurter Römer; Listenplatz 2

Ursula Busch

Kandidatin für das Stadtparlament im Frankfurter Römer; Listenplatz 46

Silke Weigel

Zur Kommunalwahl am 14. März 2021 kandidiere ich zum ersten Mal für das Frankfurter Stadtparlament.

Seit mehr als 30 Jahren wohne ich in Frankfurt, davon über 20 Jahre im Stadtteil Hausen. In unserer Familie haben wir fünf - mittlerweile erwachsene - Kinder.
Beruflich bin ich als Rechtsanwältin tätig und leite die Frankfurter Niederlassung einer deutschen Großkanzlei. Mein Spezialgebiet ist das Arbeitsrecht. Für eine Sozialdemokratin sicherlich keine ungewöhnliche Wahl. Mich hat am Arbeitsrecht schon immer beeindruckt, dass es einen starken politischen Bezug hat. Sichere, fair bezahlte Arbeit für alle und ein erfüllender Beruf sind in meinen Augen ein Menschenrecht und Grundlage für ein zufriedenes Leben.

Privat bin ich eine leidenschaftliche Leserin und entspanne mich abends und am Wochenende gerne beim Kochen, wobei mir die mediterrane Küche besondere Freude macht. Meine Lieblingsorte in Frankfurt sind der Niddapark und in der Innenstadt die Kleinmarkthalle. In Frankfurt bin ich am liebsten – und fast ausschließlich – mit dem Fahrrad unterwegs.

Mit meiner politischen Arbeit möchte ich erreichen, dass unsere Stadtmitte wieder ein Ort wird, an dem die Menschen sich gerne aufhalten. Ein Ort, wo man flanieren und draußen vor den Cafés sitzen kann, ohne von Abgasen und Motorenlärm gequält zu werden. Die Coronapandemie zeigt gerade überdeutlich, was sich seit mehreren Jahren andeutet: für eine lebendige Stadt wird es nicht mehr ausreichen, dass viele Geschäfte die Menschen anlocken. Die Stadt muss, um attraktiv zu sein, wieder eine gleichberechtigte Mischung verschiedener Funktionen haben: Wohnen, Gastronomie, Handel, Dienstleistungen und Kultur müssen das Stadtbild gemeinsam prägen und beleben – auch abends. Das gilt für die Stadtmitte genauso wie für die Stadtteile.

Hausen, der Stadtteil in dem ich lebe, ist ein Dorf in der Stadt. Ein Ort, an dem Kinder gut aufwachsen können. Aber auch ein Ort, dessen Kern über die Jahre seine Lebendigkeit verloren hat. Manche sagen: „Hausen hat keine Mitte.“ Gemeinsam mit anderen Hausener Bürger*innen setze ich mich dafür ein, den Kern unseres Stadtteils wieder zu beleben und eine Mitte zu schaffen, in der dann wieder Begegnung und Austausch zu einem positiven Selbstverständnis und zur Aufenthaltsqualität der Bewohner*innen aller Altersgruppen beitragen. Schon seit längerem frage ich mich: Warum gibt es auf dem Weg vom Altenwohnheim zur Nidda keine Bänke, auf denen die älteren Menschen sich bei ihrem Spaziergang ausruhen können?

Warum sollen Sie mich wählen?

Frankfurt ist der Ort, an dem meine Familie und ich unsere Heimat haben. Ich möchte meiner Stadt mit meinem ehrenamtlichen Engagement etwas zurückgeben. Kinder brauchen einen guten Start durch qualitätsvolle, kostenfreie Bildung von der Kinderkrippe bis zum Schulabschluss. Das KUFTI, der freie Eintritt für Kinder in alle Frankfurter Museen und den Zoo, ist ein Teil davon. CDU und Grüne haben schon gesagt, dass sie das KUFTI und die kostenfreie Kinderbetreuung abschaffen wollen. - Warum? Wem nutzt das?

Ich wünsche mir weniger Autoverkehr in der Innenstadt und in unseren Stadtteilen. Stattdessen einen günstigen, zuverlässigen und klimaneutralen ÖPNV. Das von der SPD geplante 365 €-Ticket ist ein guter Schritt in diese Richtung.
Gute Arbeit, die fair bezahlt wird und ausreichend bezahlbare Wohnungen in städtischem Eigentum sind Grundlage für ein sicheres soziales Umfeld und damit Themen, die uns alle unmittelbar betreffen.

Für unser weltoffenes Frankfurt gilt schon immer: Es zählt nicht woher jemand kommt, sondern wohin jemand will.

Ich bitte Sie darum mir drei Stimmen auf Ihrem Wahlzettel zu geben:

Liste 3 – Platz 46 – Silke Weigel X X X
und das große Listenkreuz für die SPD.